Meinungsfreiheit und die kommunikative Strategie der Rechtspopulisten
In einem Beitrag zu dem Band “Was darf man sagen? Meinungsfreiheit in Zeiten des Populismus” von Tanjev Schultz (erschienen im Kohlhammer Verlag) versuche ich die Frage zu beantworten, was Menschen in der öffentlichen Debatte meinen, wenn sie behaupten, dass Meinungen nicht frei geäußert werden können – und darauf aufbauend zu klären, welche Rolle die Vorwürfe von „Zensur“, „Meinungsdiktatur“ und „Gesinnungsterror“ in der Kommunikation der AfD spielen.
Was heißt es überhaupt, wenn behauptet wird, dass die Meinungsfreiheit bedroht ist? Was bedeutet es, wenn der Vorwurf gemacht wird, dass Zensur wieder stattfindet? Gibt es eine kommunikative Strategie der AfD, in der solche Vorwürfe eine wesentliche Rolle spielen? Diese Fragen erfordern Antworten – nicht, weil Vertreterinnen und Vertreter der AfD diese Vorwürfe äußern, sondern weil sich die öffentliche Meinung offenbar nicht im Klaren darüber ist, wie sie lauten.
All dies und mehr kann man ab heute in dem Band “Was darf man sagen? Meinungsfreiheit in Zeiten des Populismus” nachlesen..