Die Konstruktion von Wahrheit
Täuschend echte Daten, Deepfakes und manipulierte Nachrichten verleihen Falschinformationen den Anschein von Glaubwürdigkeit, während gesicherte Fakten infrage gestellt werden. Wie trennen wir Vermutung, Wahrscheinlichkeiten und gesichertes Wissen? Woran können wir noch glauben? Wer bestimmt, was wirklich wahr ist und wie schützen wir unser Wissen und unsere (künstlerischen) Werke? Die Wissenschaft gerät unter Druck, wenn die Gesellschaft das Vertrauen in Institutionen und Medien verliert.
Gibt es (noch) eine gemeinsame Wirklichkeit?
Die Salzburger Hochschulen Entwicklungsimpulse laden ein:
- Wann? Mittwoch, 14. Mai 2025, 17:30 Uhr
- Wo? Universität Mozarteum, Kleines Studio, Mirabellplatz 1, 5020 Salzburg
- Wer? Daniela Schuster, Bernhard Rausch, Clemens Havas, Claudia Lehmann und ich
Produktiv streiten
In der Familie, unter Freunden, aber auch im gesellschaftlichen, politischen Bereich: Streiten ist wichtig – aber konstruktiv, so das Credo des Forums für Streitkultur. Im Gespräch mit Sabine Brandi habe ich erzählt, wie das geht und warum es wichtig ist, mit allen zu reden – auch mit Verschwörungsmythologen und Corona-Leugnern.
Nachzuhören auf der WDR-Seite in der Sendung “Neugier genügt”.
Wissenschaftliche Erkenntnis ist eine Frage des Mehr-oder-weniger und nicht des Ja-oder-nein
Wie viel Wissenschaftstheorie braucht die Wissenschaftskommunikation? Gregor Betz und David Lanius vom DebateLab des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) erläutern in einem Gastbeitrag von wissenschaftskommunikation.de, warum man sich in der Kommunikation genauer mit dem Begriff „Fakten“ und der Sicherheit von Erkenntnissen befassen sollte.